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Geschichte der Werkstatt

<h4>In der Werkstatt 13 wurde Kronberger Unternehmensgeschichte geschrieben, heute ist sie Heimat von Künstlerinnen unterschiedlicher Genre.</h4>

Das sogenannte Küchler Haus verdankt seinen Namen seinem Erbauer, dem Kronberger Schlossermeister Wilhelm Küchler. Küchlers Vater Wilhelm hatte nach seiner Berufsausbildung zunächst die Merz‘sche Scheune in der Tanzhausstraße übernommen und dort 1874 eine Bau- und Kunstschlosserei gegründet.

Seinen Beobachtungen zufolge, drohte dem in der Burgstadt stark vertretenen Schlossmacherhandwerk durch die in einem gewaltigen Aufschwung befindliche industrielle Produktion der Untergang.

Demnach mussten neue Wege beschritten werden und dieser Entwicklung wollte der junge Mann mit seiner Firmengründung Rechnung tragen. Sein Fleiß und seine Qualität sprachen sich schnell herum.

Daraus resultierend wurde die gepachtete Werkstätte bald zu klein und er entschloss sich zum Bau einer neuen Werkstatt in der Frankfurter Straße 13.